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Steinhorst stellt sich vor

Am 6. März 1446 ist in der ältesten Jahresrechnung des Amtes Neuhaus die Rede von der „Pappesche to Steynhorst“ , die für die Genehmigung ihrer Hochzeit zwei Gulden zahlen musste. Dies ist die erste nachweisliche urkundliche Nennung von Steinhorst. Grabhügel zeugen von Besiedlungen, die bis in die Altsteinzeit zurückgehen.

Der Name Steinhorst soll entstanden sein, weil es in dieser Gegend ursprünglich viele Findlinge, Feuersteine (Stein) und dichten Wald (Horst) gab.

Steinhorst ist der nördlichste und mit einer Fläche von acht Quadratkilometern der zweitkleinste Stadtteil Delbrücks. Mit 807 Einwohnern (Stand: 31.12.2014) ist Steinhorst von der Einwohnerzahl her der kleinste (aber feinste) Stadtteil Delbrücks.

Höchster Punkt ist mit 104 m über NN der Osterloher Knapp. Steinhorst grenzt an den Kreis Gütersloh. Im Süden hat Steinhorst eine gemeinsame Grenze mit dem Delbrücker Stadtteil Lippling und im Westen mit dem Rietberger Stadtteil Westerwiehe. Im Norden grenzt Steinhorst an die Bauernschaft Österwiehe der Großgemeinde Verl, im Osten an den Ortsteil Espeln der Gemeinde Hövelhof.

Überregional bekannt ist Steinhorst in erster Linie wegen des „Steinhorster Beckens“, mit 82,6 Hektar das größte vom Menschenhand geschaffene Naturschutzgebiet in Nordrhein-Westfalen.

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